Auch im April bewertet die GfK-Gruppe wieder das Konsumklima in Deutschland. Der Gesamtindikator der Studie schafft es in diesem Monat auf 6,0 Punkte.
Die Gruppe erwartete für den Gesamtindikator der GfK-Konsumklimastudie April 2013 einen Punktestand von 5,9. Nun erreicht der Indikator 6,0 Punkte. Für Mai rechnet die Gruppe mit 6,2 Zählern.
Bei der Konjunkturerwartung verzeichnete die Gruppe zum ersten Mal nach drei Monaten einen Rückgang. Durch den Verlust von 2,1 Punkten fällt der Punktestand hier wieder in den Minusbereich. Die GfK-Gruppe begründet dies mit der anhaltenden Krise und dem Schwächeln einiger Exportländer.
Bei der Einkommenserwartung gibt es dagegen ein Plus von 1,4 Zählern. Scheinbar glauben die Deutschen weiterhin an eine stabile Beschäftigungslage. Laut der Gruppe stärken auch die Tarifabschlüsse des Jahres diese Einstellung.
Auch bei der Anschaffungsneigung geht es mit einem Zuwachs von 1,4 Punkten aufwärts. Mit 37,6 Zählern erreicht der Punktestand den höchsten Wert des Jahres. Im Vorjahr lag der Punktestand zu diesem Zeitpunkt um zehn Punkte niedriger. Der Gruppe zufolge liegt der aktuelle Wert am anhaltenden Misstrauen gegenüber Geldanlagen und an der Einkommenserwartung.
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