Das Konsumklima geht nicht so stark zurück wie erwartet. Die GfK-Gruppe erwartete für Mai einen Gesamtpunktestand von 5,6. Stattdessen erreichte er einen Stand von 5,7. Verglichen mit dem Vormonat ist dies trotzdem ein Rückgang von 0,1 Punkten. Für den Juni erwartet die Gruppe keine Veränderung.
Bei der Konjunkturerwartung geht es mit einem Plus von 11 Punkten aufwärts. Ingesamt kommt der Indikator damit auf 19,6 Zähler. Die Deutschen zeigen sich damit unbeeindruckt von den Problemen im Euroraum und den politischen Veränderung in Griechenland und Frankreich.
Mit mehr Gehalt rechnen die Deutschen jedoch nicht. Der Punktestand weist hier nach einem Rückgang von einem Punkt nun 32 Zähler auf. Die GfK-Gruppe bezeichnet den Punktestand trotz Verlust als gut. Die Gruppe nennt die bereits getätigten Tarifabschlüsse als Grund für das stabile Niveau bei der Einkommenserwartung.
Bei der Anschaffungsneigung gibt es ein Plus von 4,4 Zählern. Damit ist der Gesamtpunktestand hier 32 Zähler. Der Gruppe zufolge entspricht dies ungefähr dem Vorjahresniveau. Grund für den Zuwachs sei die verbesserte Lage auf dem Arbeitsmarkt und das Misstrauen gegenüber den Banken. So neigten Verbraucher eher zu Anschaffungen statt zu sparen.
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