Laut der monatlichen Konsumklimastudie der Gfk-Gruppe entwickelt sich das Konsumklima in Deutschland im Februar weiterhin positiv. Die Einbußen bei Konjunkturerwartung und Anschaffungsneigung werden durch die steigende Einkommenserwartung wettgemacht.
Die Konjunkturerwartung geht im Februar um 1,7 Punkte zurück. Mit 57,1 Punkten ist sie laut der Gfk-Gruppe weiterhin hoch und zeigt so, dass die Verbraucher an ein Wachstum der deutschen Wirtschaft glauben.
Einbußen bei der Anschaffungsneigung
Auch bei der Anschaffungsneigung der Deutschen gibt es Einbußen. Sie liegt nun bei 38,9 Punkten und ist somit 2,9 Punkte niedriger als im Vormonat. Die GfK-Gruppe spricht trotzdem von einem positiven Trend für den Jahresanfang. Als Grund für die gute Entwicklung sieht sie die sinkende Arbeitslosigkeit und die wachsende Planungssicherheit der Deutschen.
Bei der Einkommenserwartung geht es mit einem Plus von 5,2 Punkten aufwärts, der Indikator liegt hier bei 42,9 Punkten. Dies begründet die Gruppe mit der besseren wirtschaftlichen Lage der Unternehmen und der Arbeitsmarktentwicklung. Die Beschäftigten hoffen so auf Gehaltszuwächse.
Der Gesamtindikator für Februar liegt bei 5,8 Punkten. Für den März prognostiziert die Gruppe 6,0 Punkte und damit einen anhaltenden Aufwärtstrend. Dabei erwartet sie, dass Binnenwirtschaft und Konsum zu einem starken zweiten Standbein der Wirtschaft werden.
Die Konsumklimastudie der GfK-Gruppe wird monatlich erhoben. Dafür werden 2.000 Verbraucherinterviews geführt.
BGH-Urteil: Reise-Umbuchungen bleiben teuer
Der BGH hat ein wichtiges Urteil in Sachen Reiseum...
mehr