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Keine Kapitalerhöhung bei der Commerzbank 

Die Commerzbank wird vorerst keine Kapitalerhöhung durchführen. Laut "Handelsblatt" rückt Vorstandschef Martin Blessing von dem Vorhaben ab. Grund dafür sei der niedrige Aktienkurs. Mit dem Erlös der Kapitalerhöhung sollten die Staatsschulden der Bank teilweise ausgeglichen werden.

Erlös wäre bei Kapitalerhöhung zu niedrig

Ursprünglich war eine Kapitalerhöhung wohl für den November dieses Jahres vorgesehen. Der Vorstandschef hat von den Aktionären weitgehende Vollmachten für eine Kapitalerhöhung erhalten. Doch die niedrigen Bewertungen der Bankaktien verhinderten dies jetzt.

Ein Insider sagte gegenüber "Handelsblatt": "Wenn man das macht, dann muss das auch einen betriebswirtschaftlichen Sinn ergeben." Dies wäre nur bei einem Kurs von mindestens acht Euro der Fall. Die Aktie lag aber meist bei sechs Euro, der Erlös bei einer Kapitalerhöhung wäre zu niedrig.

Staatschulden sollen ab 2012 zurückgezahlt werden

Die Kapitalerhöhung sollte laut "Handelsblatt" zur teilweisen Tilgung der Staatschulden der Commerzbank dienen. Die Bank gehört durch Staatshilfen zu circa 25 Prozent dem Staat. Durch diese Beteiligung muss die Bank einige Regelungen hinnehmen. So gibt es zum Beispiel eine Gehaltsobergrenze von 500.000 Euro im Jahr. Blessing hat zugesagt, 2012 mit der Rückzahlung der Schulden zu beginnen.

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