Fast jeder Dritte würde sich für eine nachhaltige Geldanlage entscheiden, bei der auch ökologische und soziale Aspekte berücksichtigt werden. Das ergab eine Studie des Marktforschungsinstituts forsa im Auftrag der Fondsgesellschaft Union Investment unter 500 Anlegern mit mindestens einer Geldanlage.
Dabei sind fast zwei Drittel der Befragten (63 Prozent) bereit, für eine grüne Geldanlage weniger Gewinn in Kauf zu nehmen. Dagegen sind 35 Prozent der Befragten nicht gewillt, für ein nachhaltiges Produkt auf einen Teil ihres Gewinns zu verzichten.
Besonders junge Anleger zwischen 20 und 29 Jahren bevorzugen eine grüne Geldanlage. 45 Prozent dieser Gruppe würden laut Studie nachhaltig investieren. Damit steigt das Interesse an nachhaltigen Anlagen weiter. 2008 stiegen die Verkaufszahlen von nachhaltigen Fonds um bis zu sieben Prozent.