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Jeder Dritte glaubt, dass er 2011 weniger Geld hat 

Jeder Dritte rechnet damit, 2011 weniger im Portemonnaie zu haben. Das ergab eine Umfrage des Marktforschungsinstituts forsa im Auftrag der Allianz, bei der rund 1.000 Personen befragt wurden. Allerdings ist die Mehrheit der Befragten optimistisch, im neuen Jahr mindestens genauso viel Geld zur Verfügung zu haben wie im Vorjahr. Damit fallen die finanziellen Erwartungen der Bundesbürger für das Jahr 2011 gemischt aus.

Die Deutschen wollen 2011 keine Schulden machen

Die wichtigsten Vorsätze der Deutschen bei den persönlichen Finanzen sind, keine Schulden zu machen (72 Prozent der Befragten) und sich nicht im Lebensstandard einzuschränken (57 Prozent).

Zudem gaben 29 Prozent der Befragten an, dass sich seit der Finanzkrise der Umgang mit ihrer Geldanlage geändert habe. Vor allem Selbstständige und Gutverdienende legen mehr Wert auf Sicherheit und genauere Informationen vor Abschluss einer Geldanlage. Überstanden ist die Finanzkrise nach Einschätzung der Bundesbürger allerdings noch nicht. Jede Zweite fürchtet, dass sich die Krise weiter verschlimmern wird.

Die Mehrheit der Deutschen lehnt Steuersenkungen ab

Steuersenkungen werden daher zur Zeit von vielen Deutschen abgelehnt. 63 Prozent halten Steuersenkungen zum jetzigen Zeitpunkt für nicht vertretbar. Nur jeder Dritte hält eine Senkung der Steuern für richtig. Statt der Steuersenkung solle die Politik lieber die Verbesserung des Bildungssystems (63 Prozent der Befragten) und die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit (47 Prozent) in Angriff nehmen.

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