Hohe Renditen ließen sich nach Angaben des Bundesverbandes deutscher Banken im vergangenen Jahr mit Gold und Aktien erzielen. Wer zum Jahresbeginn 2010 10.000 Euro in Gold anlegte, hatte zum Jahresende ein Plus von 3.750 Euro erzielt (37,5 Prozent).
Wer am ersten Handelstag 2010 deutsche Standardaktien (DAX-Werte) in sein Depot transferierte, erzielte bei dem gleichen Anfangswert einen Wertzuwachs von 15 Prozent (Gewinn 1.1560 Euro).
Sicherer als Aktien, aber weniger gut verzinst waren Bundesobligationen mit einer Laufzeit von 5 Jahren bzw. Sparbriefe mit einer vierjährigen Laufzeit. Am Jahresende hätte man Zinsen in Höhe von 600 Euro bzw. 260 Euro bei einer Geldanlage im Wert von 10.000 Euro erhalten. Weniger Rendite brachten dagegen kurzfristige Anlagen wie Termineinlagen oder Finanzierungsschätze des Bundes. Bei einer Laufzeit von einem Jahr erzielten diese Geldanlagen nicht mal eine Rendite von einem Prozent.