Die Hessen sind die erfolgreichsten Sparern Deutschlands. Das geht aus einer Studie der Postbank hervor. Das geringste Sparguthaben in Deutschland haben die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern.
Die Hessen besitzen pro Kopf ein Sparguthaben von 31.521 Euro auf Giro- und Sparkonten, Tagesgeld- und Festgeldkonten. Mit 22.327 Euro liegen die Hamburger auf dem zweiten Platz, gefolgt von den Bayern mit einem Sparguthaben von 21.289 Euro pro Kopf. Die Sparer in Mecklenburg-Vorpommern kommen nur auf ein Guthaben von 9.235 Euro und liegen damit auf dem letzten Platz.
Zwei Bundesländer mit Minus
Mit Ausnahmen von zwei Bundesländern konnten die Sparer in jedem Bundesland ihr Sparguthaben vergrößern. Das größte Plus gab es in Hessen mit 2.474 Euro mehr. Die Berliner konnten ihr Sparguthaben immerhin um 1.444 Euro erhöhen. Nur in Bremen und in Schleswig-Holstein mussten die Deutschen ihre Reserven verringern.
Die Krise beeinflusst laut Postbank noch immer das Sparverhalten der Deutschen. Die Sparquote stieg von 2006 bis 2009, 2007 und 2008 stieg sie sogar sehr stark. Als Grund nennt die Postbank die Finanzkrise. 2009 gab es einen Rückgang. Dies führt die Postbank auf die Abwrackprämie zurück: Die Deutschen kauften sich lieber ein Auto statt zu sparen. Für 2010 rechnet die Postbank mit einem erneuten Anstieg der Sparquote, 2011 werde sie wieder etwas zurückgehen.
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