Eine Umfrage der norisbank zeigt, dass das Sparen bei den guten Vorsätzen der Verbraucher ganz vorne liegt. Jeder Zweite möchte im neuen Jahr mehr sparen. Besonders Jüngere und Frauen wollen künftig vermehrt auf ihre Finanzen achten.
Das Kreditinstitut norisbank hat eine repräsentative Umfrage mit rund 1.000 Teilnehmern durchgeführt. Das Ergebnis zeigt, dass fast die Hälfte (42 Prozent) bei den guten Vorsätzen für das Jahr 2015 das Sparen an erster Stelle liegt. Insbesondere Frauen (48 Prozent) möchten verstärkt auf ihren Geldbeutel achten. Bei den Männern sind es dagegen nur 37 Prozent, für die das Sparen oberste Priorität besitzt. Bei den Jüngeren zwischen 18 und 34 ist der Sparwille mit 57 Prozent deutlich ausgeprägter als in der Personengruppe der 50- bis 69-jährigen, wo nur ein rund ein Viertel den Vorsatz hat, mehr sparen zu wollen.
Festgeld und Tagesgeld weiterhin hoch im Kurs
Trotz der historisch niedrigen Zinsen setzen die Verbraucher meistens auf bewährte Sparanlagen wie Festgeld und Tagesgeld. "In Sachen Finanzen bleiben die Deutschen weiterhin konservativ - sie legen vor allem Wert auf Zuverlässigkeit und Stabilität. Tagesgeld- und Festgeldkonto sind daher immer noch die beliebtesten Geldanlagen hierzulande", erklärt Maik Wennrich, Leiter Produktmanagement der norisbank. Nur 14 Prozent der Verbraucher möchten ihr Geld in Aktien und Fonds investieren, bei den Frauen beträgt der Anteil sogar nur 8 Prozent. Ebenfalls 14 Prozent wollen ihre Ersparnisse für größere Anschaffungen verwenden. Und auch die Wirtschaft kann zuversichtlich in die Zukunft blicken. Ein Viertel der Befragten plant, 2015 mehr Geld auszugeben.
Mit dem Banktip Ratgeber "Sparanlagen im Überblick" können sich Verbraucher einen Überblick über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Anlageformen verschaffen.
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