Die Bundesbank schließt das Geldmuseum in Frankfurt am Main. Nach Angaben der Bank soll ein Umbau erfolgen.
Das Geldmuseum in Frankfurt am Main wird umgebaut. Die Deutsche Bundesbank schließt das Geäude am 29. August 2014 bis voraussichtlich Ende 2016. Ein Besuch des Museums ist in diesen zwei Jahren ausgeschlossen. Jedoch kann mit vorheriger Anmeldung die Bibliothek der Bank mit Sitz im Geldmuseum besucht werden.
"Das neue Geldmuseum wird ein Lern- und Erlebnisort sein", sagt Mitglied des Vorstands der Deutschen Bundesbank, Rudolf Böhmler. "Mit einer anschaulichen und innovativen Inszenierung werden wir im Rahmen der ökonomischen Bildung grundlegendes Wissen über Geld, seine Geschichte und über die Aufgaben einer Zentralbank vermitteln. Im Zentrum wird die Bedeutung stabilen Geldes für Wirtschaft und Gesellschaft stehen."
Mit dem Umbau will die Deutsche Bundesbank "die Kapazitäten für Vorträge, Workshops und museumspädagogische Angebote" erweitern. Ganz verzichten müssen Interessierte jedoch nicht. Die Bundesbank stellt vom 29. bis 31. August 2014 einen Infostand des Geldmuseums am Frankfurter Museumsuferfest auf. Dort können Besucher laut der Bundesbank sich über die Arbeit der Bank informieren oder auch Medaillen prägen lassen.
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