Die genossenschaftliche WGZ Bank hat die Gespräche über eine Fusion mit der Frankfurter DZ Bank abgebrochen. Der Aufsichtsrat der WGZ Bank führte "gezielte Indiskretionen" als Grund für den Gesprächsabbruch an. Der bisherige Gesprächsverlauf wurde allerdings als positiv bezeichnet.
Derzeit seien aber klare Sachentscheidungen insbesondere zur Struktur eines fusionierten Institutes nicht erreichbar. Der Aufsichtsrat habe deshalb den Vorstand darum gebeten, von weiteren Sondierungsgesprächen abzusehen.
Damit ist bereits der dritte Anlauf der beiden Institute zum Zusammenschluss zu einer Großbank gescheitert. Bei einer Fusion wären beide Banken zum drittgrößten Institut Deutschlands mit einer Bilanzsumme von 500 Mrd. Euro verschmolzen.
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