Im Jahr 20 nach der Wiedervereinigung gibt es bei der grundsätzlichen Einstellung zum Geld kaum noch Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschen. Das zeigt eine Studie des Meinungsforschungsinstitutes Forsa im Auftrag der comdirect bank.
Unabhängig ob in West- oder Ostdeutschland: 59 Prozent der Deutschen bewerten finanzielle Sicherheit als einen besonders wichtigen Aspekt in ihrem Leben. Aber mit Finanzthemen beschäftigen wollen sich nur wenige: Nur 31 Prozent (Ost) bzw. 32 Prozent (West) interessieren sich stark oder sehr stark dafür, wie sie ihr Geld sicher anlegen können.
Wenn sie Rat brauchen vertrauen Ost- wie Westdeutsche vor allem Freunden und Verwandten. Um Rat werden dabei vor allem die Lebenspartner oder Eltern gefragt. Finanzberatern bringt nur gut jeder Dritte Vertrauen entgegen. Im Osten 31 Prozent, im Westen 35 Prozent.
Unterschiede gibt es beim Anlageverhalten: So besitzen deutlich mehr Menschen im Westen als im Osten der Republik Wertpapiere wie Aktien und Fonds (38 Prozent zu 27 Prozent).
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