Goldige Zeiten bei der Consorsbank: Bankkunden können ab sofort physisches Gold erwerben. Die Direktbank bietet jetzt online Goldbarren und Goldmünzen in Zusammenarbeit mit dem Edelmetallhändler Pro Aurum an.
Ob südafrikanische Krügerrand-Münzen oder Goldbarren zwischen zehn Gramm und einem Kilo – alle tragen eine eigene Wertpapierkennnummer. Damit können Anleger das Gold genauso einfach und schnell wie eine Aktie handeln.
Per Mausklick kann wie bei Wertpapieren auch gekauft oder verkauft werden. Die Kursstellung und der Handel erfolgen in Euro. "Dies ist eine echte Innovation am Markt, noch nie war es so einfach und bequem, mit physischem Gold zu handeln", sagt Consorsbank-Verkaufsleiter Stefan Gröning in Nürnberg.
Nach Auskunft der Bank werden die Käufer rechtliche Eigentümer des Goldes. Der Edelmetallhändler Pro Aurum verwahrt es in seinen Hochsicherheitstresoren und versichert es. Wer möchte, kann sich das Gold auch nach Hause liefern lassen.
Beim Kauf fallen keine Ordergebühren an. Dafür vierteljährlich Verwahrgebühren in Höhe von 0,15 Prozent des aktuellen Kurswertes – vergleichbar mit den Schließfachkosten einer Bank.
Im Gegensatz zu einem Investment, gilt physisches Gold rechtlich als Sondervermögen. Im Falle einer Insolvenz des Anbieters, hat der Käufer ein Anrecht auf die Herausgabe. Zudem unterliegt es nicht der Abgeltungssteuer und die Kursgewinne sind nach einem Jahr steuerfrei.
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