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Bundesbank will Goldreserven verkaufen 

Die Pläne der Deutschen Bundesbank, Teile ihrer Goldreserven zu verkaufen und mit den Erlösen einen Bundesbank eigenen Bildungsfonds zu finanzieren, stoßen auf eine breite Zustimmung – vor allem beim österreichischen Nachbarn.



Klaus Liebscher begrüßte in seiner Funktion als Zentralbankchef Österreichs das Vorhaben und sagte einem Bericht der Financial Times zu Folge Unterstützung zu: „Ich denke, die Pläne sind zu akzeptieren.“ Zunächst ist hierfür die Aushandlung eines neuen Goldabkommens unter den Notenbanken erforderlich. Die bislang geltenden Vereinbarungen zwischen 15 Zentralbanken laufen Ende September 2004 aus. In dem bisherigen Abkommen einigten sich die Notenbanken, nicht mehr als 400 Tonnen Gold pro Jahr zu veräußern.



In einem neu ausgehandelten Goldabkommen soll nun die Aufstockung der jährlichen Verkaufsmenge der Goldreserven angedacht werden. Die dadurch erwirtschafteten Gewinne sollen nach den Vorstellungen des Bundesbank-Chefs Ernst Welteke in einen eigenen Bildungsfonds fließen und nicht, wie bislang nach dem Bundesbankgesetz üblich, an den Bund abgeführt werden. Doch Finanzminister Eichel hat mit den zusätzlichen Einnahmen aus den Goldverkäufen bereits eigene Pläne zur Finanzierung des Bildungswesens und pocht auf das Bundesbankgesetz.

 

 

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