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Börse stellt Parketthandel früher als geplant ein 

An der Börse in Frankfurt wird man früher als geplant nur noch elektronisch handeln können. Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) berichtet, wird der Parketthandel an der Börse der hessischen Metropole nun schon im Frühjahr 2011 eingestellt. Ursprünglich sollten die Parketthändler noch bis März 2012 agieren.

Der FAZ zufolge haben sich die an der Frankfurter Börse tätigen Handelsbanken nun auf ein Vorziehen des ausschließlich elektronischen Handels geeinigt. Die Deutsche Börse will auf einer außerordentlichen Börsenratssitzung am nächsten Donnerstag das Vorziehen der Reform offiziell beschließen.

Kurse nur noch über Xetra

Die Kurse von Aktien und Anleihen werden dann nur noch über die Handelsplattform Xetra ermittelt. Gleichwohl sollen die Makler nicht gänzlich vom Börsenparkett verschwinden. Sie werden künftig Spezialisten heißen und den Computerhandel unterstützen. Gerade bei Wertpapieren mit geringer Handelsaktivität bzw. wenig Liquidität sei der Mensch im Handelsgeschehen unverzichtbar, heißt es bei der Deutschen Börse. So kann ein Makler in solchen Fällen selbst Aktien kaufen und so dem Markt die nötigen Impulse und Liquidität für den weiteren Handel geben.

Der Handelssaal der Börse in Frankfurt wird auch ohne Parketthandel nicht verwaisen. Die neuen Spezialisten werden, wie auch schon die Börsenmakler jetzt, zur Präsenz verpflichtet sein. Laut FAZ ist das aber eher der Tradition verpflichtet, als dass es wirklich notwendig sei.

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