Nach der repräsentativen Forsa-Umfrage "Sparerkompass 2015", die im Auftrag der Bank of Scotland durchgeführt wurde, legen nur neun Prozent der Bundesbürger kein Geld zurück. Somit ist der Anteil der Nichtsparer gegenüber 2014 leicht rückläufig. Der Gürtel wird jedoch enger geschnallt. 64 Prozent sparen regelmäßig und 26 Prozent legen immerhin ein Notpolster zurück.
"Auch wenn Sparen aufgrund der Niedrigzinsphase momentan schwer fällt – die Bundesbürger lassen sich in ihrem Sparfleiß dennoch nicht bremsen", sagt Bertil Bos, Direktor der Bank of Scotland in Deutschland. "Angesichts der Mini-Zinsen auf Erspartes ist es jetzt noch wichtiger, Angebote zu vergleichen und sich gute Konditionen für die eigene Geldanlage zu sichern."
Im Westen des Landes sind 65 Prozent der Befragten im Zeitraum vom 10. bis zum 21. November 2014 durchgeführt. Insgesamt wurden 1.661 Personen im Alter zwischen 18 und 69 Jahren befragt.
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