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| Sparbriefe |
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Sparbriefe haben feste Laufzeiten von zwei bis sechs Jahren, bei denen die Zinsen für die gesamte Laufzeit fest vereinbart werden. Wie beim Festgeld ist es nicht möglich, vorzeitig sein Geld zu bekommen. Mit einem Sparbrief können höhere Zinsen als beim Sparbuch oder beim Tagesgeld erzielt werden. Je länger das Geld angelegt wird, desto höher liegt der Zinssatz. Die Zinsen können jedes Jahr ausgezahlt werden, oder sie werden wieder angelegt. Eine andere Variante, ähnlich den Bundesschatzbriefen, besteht darin, dass die Zinsen jährlich steigen.
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| Bundesschatzbriefe |
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Eine der preiswertesten und sichersten Geldanlagen bietet der Staat mit seinen Bundeswertpapieren. Bundesschatzbriefe sind Wertpapiere der Bundesrepublik Deutschland, die nicht an der Börse gehandelt werden. Beim Kauf derartiger Papiere wird der Zinssatz unabhängig von der allgemeinen Zinsentwicklung gewährleistet. Bundesschatzbriefe existieren in 2 Varianten: Typ A hat eine Laufzeit von über sechs Jahren und schüttet die Zinsen jährlich aus. Der Bundesschatzbrief Typ B läuft über sieben Jahre. Er zahlt die Zinsen nicht jährlich aus, sondern bündelt sie und legt sie wieder an. Somit wird beim Typ B der Zinseszins genutzt und eine Erhöhung des Ertrages erzielt.
Die Nachteile des Schatzbriefes liegen lediglich in seiner beschränkten Verfügbarkeit während der Laufzeit, d. h. sind erst mal Bundesschatzbriefe erworben worden, wirkt sich ein vorzeitiges Kündigen nachteilig auf die Rendite aus. Das Besondere an der Art der Zinszahlung ist bei Bundesschatzbriefen, dass die Zinsen nach einem festgelegten Plan steigen. Je länger die Laufzeit ist, umso höhere Renditen ergeben sich.
