Das Gesamtvermögen der 691 Milliardäre, die das
US-Wirtschaftsmagazin Forbes in der Liste der Superreichen aufführt,
ist im vergangenen Jahr auf mehr als 1,8 Billionen Euro angestiegen.
Das ist im Vergleich zum Vorjahr ein Zuwachs von 245 Milliarden Euro.
Zu den Superreichen in 2004 haben sich 104 neue Top-Verdiener
hinzugesellt. Darunter erstmals auch Milliardäre mit Heimatadressen
in Island, Kasachstan und der Ukraine.
Unter den Neuzugängen in der
Krösus-Hitliste werden 69 Amerikaner und 38 Europäer verzeichnet. Das
Land der Mitte zählt inzwischen sieben Dollar-Milliardäre.
Der reichste Chinese ist Wong Kwon-yu. Der 36 jährige verdient sein
Geld mit dem Handel von elektronischen Geräten und besitzt ein
persönliches Vermögen von umgerechnet 1,4 Milliarden Euro.
Die Vermögensverwalter werden alle Hände voll zu tun haben, die Werte
zu erhalten. Denn keiner will zu den Absteigern gehören, die sich aus
der illustren Gesellschaft verabschieden müssen. Zu den 30 Verlierern
gehörten auch solche, die aufgrund der volatilen Aktienmärkte
einbußen hinnehmen mussten.