Es gibt immer weniger Schäden durch Kartenfälschungen im Ausland. Das geht aus Zahlen der EURO Kartensysteme hervor.
Im ersten Quartal 2014 gab es weniger Schäden durch Kartenfälschungen als im Vorjahresquartal. Grund dafür seien verschiedene Sicherheitsentwicklungen. Dazu gehört laut EURO Kartensysteme der EMV-Sicherheitsstandard. Dieser hält Einzug in immer mehr Ländern
Daneben seien auch Maßnahmen wie Limitsteuerung erfolgreich. Dazu gehören Geo-Blocking und Länderlimits. Dabei geht es darum, den Einsatz der Geldkarte geografisch einzuschränken. Die Leiterin des Bereichs Sicherheitsmanagement der EURO Kartensysteme, Margit Schneider, sagt darüber:"Für die Kartenkriminellen wird es immer weniger lukrativ, Kartendaten auszuspähen und diese im Ausland an Geldautomaten oder Händlerterminals missbräuchlich in Form von Kartendubletten einzusetzen."
Auch die Manipulationen an Geldautomaten innerhalb von Deutschland gehen zurück. Im ersten Quartal 2013 wurden 133 Angriffe festgestellt. Im ersten Quartal 2014 waren es 50. Auch im Ausland wurden weniger deutsche EC-Karten ausgespäht. Am häufigstem geschah dies in der Türkei, Frankreich, Brasilien, Italien und Mexiko.

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